„Sabotieren, Demonstrieren, Blockieren?“

Proteste gegen reaktionäre und antifeministische Bewegungen

Während Nazidemos inzwischen oft von breiten Bündnissen sabotiert, blockiert oder zumindest kommentiert werden, können reaktionäre und antifeministische Kräfte ungestört agieren, das Mobilisierungspotential von Gegenveranstaltungen bleibt begrenzt. Der „Marsch für das Leben“ war lange eine solche Veranstaltung und bekommt auch nach Jahren der Gegenmobilisierung immer noch nicht die Aufmerksamkeit, die er verdient. Anschließend daran gilt es sich zu fragen: Was sind die Widerstände, sich reaktionärem Treiben mit der gleichen Vehemenz in den Weg zu stellen, wie „richtigen Faschisten“? Welche Strategien können Wege dahin öffnen? Warum bekommen wir unsere radikale Kritik nicht auf die Straße? Das wollen wir im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Aktivist_innen diskutieren, die gegen u.a. die „Märsche für das Leben“ oder die AFD mobilisiert haben.

Freitag, der 18.09.201519:30 Uhr im Größenwahn in der K9, Kinzigstr. 9, Friedrichshain
Referent_innen: gruppe polar Dresden, Basisgruppe Antifaschismus Bremen, wtf-Bündnis Berlin und andere

http://top-berlin.net/de/texte/aufrufe/das-kreuz-mit-der-reaktion
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