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Aufruf zur Demonstration “Solidarity with Refugees – for a better life together” am 28. Februar, 14:00Uhr Theaterplatz

“Solidarity with Refugees – the good life for all”

Am 28. Februar findet eine von Asylsuchenden überregional organisierte und mobilisierte antirassistische Demonstration in Dresden statt. Diese unterstützen wir mit aller Kraft. Die Situation der Refugees und deren Forderungen sollen dabei im Mittelpunkt stehen.

Menschen fliehen vor Hunger, Krankheit, Krieg, Verfolgung, Armut und Tod. Oder kurz: Sie sind auf der Suche nach einem besseren, menschenwürdigeren Leben. Wer hat das Recht ihnen das zu verwehren? Europa und Deutschland führen Krieg und verbreiten Elend in der ganzen Welt. Waffenexporte sind nur ein Ausdruck der zynischen Machtpolitik des globalen Nordens. Um Hilfesuchende von westlichem Reichtum und Privilegien auszuschließen, wird Europa durch Mauern, Zäune, Hochtechnologie und der paramilitärischen Behörde Frontex abgeschirmt. Nach einem, nicht selten Jahre dauerndem Martyrium der Flucht, wartet nicht das gelobte Land. Nein, es warten überfüllte Auffanglager, Knäste, struktureller und alltäglicher Rassismus bis hin zu Mord.
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Fluchtgrund: Kapitalismus // Reason for flight: Capitalism

Lesung, 19. Februar 2015 , 20:00 AZ Conni

„We are here because you destroy our countries“

talk with Mouctar Bah (Oury-Jalloh-Initiative Dessau)

More than 20,000 people died at the borders of the European Union between 1988 and 2014. The states of the EU and especially Germany define so called „legitimate“ reasons for flight also to prevent almost any legal entry to the global north. Therefore death, torture and trauma of refugees are accepted.

Currently „legitimate“ are political reasons as well as religious motivated persecution. As a reason for flight Capitalism is not accepted in the governmental institutions as well as the society. However under conditions of capitalistic competition and exploitation every reason – also for economics – are pure political reasons. The activist Mouctar Bah will talk about protests and actions of Refugees in Germany fighting against systematic oppression and exploitation in their countries and here.

In die Kommunismus?

Eine Diskussionsreihe für Wege aus der Sprachlosigkeit
Auftakt: So, 10.11.2013, um 20:30 Uhr in der kosmotique

Keine Frage: Kapitalismus tötet! Die profit- und mehrwertorientierte Art des Wirtschaftens hat neue Formen er Sklaverei geschaffen und zerstört fortwährend unsere Lebensgrundlagen. Weltweit sterben Menschen oder leben in bitterster Armut, ohne jede Chance auf eine Perspektive. Staaten kollabieren und werden von wirtschaftlich starken Staaten wie z.B. Deutschland in die Mangel genommen. Internationale Organisationen setzen eine weltweite „Harmonisierung“ von Wirtschafts- und Sicherheitspolitik durch, die die Starken weiter ermächtigt und die Schwachen weiter schwächt.
Um den Zynismus und die Unmenschlichkeit des kapitalistischen Systems wissen wir. Und: wir müssen über konkrete Utopien und Praxen zur Überwindung des Kapitalismus diskutieren. Meist jedoch verstummen die Diskussionen, wenn es um konkrete Alternativen geht bzw. müssen Vorschläge gegen den Vorwurf der Regression verteidigt werden. Die damit verbundene Sprachlosigkeit möchten wir gerne überwinden.
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